Für eine bessere Vereinbarkeit von Wirtschaft und Familie

Die Norderstedter Landtagsabgeordnete Katja Rathje-Hoffmann, MdL lobt das Engagement der IHK Lübeck und der Handelskammer Hamburg zusammen mit dem Schleswig-Holsteinischen Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Verkehr und der Hamburger Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation für das Konzept zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

Im Mittelpunkt der Norderstedter Veranstaltung stand das Thema der Überbelastung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern – der Burnout. Besonders erörtert wurde der Zusammenhang der Ansprüche von Familien- und Betreuungsarbeit und dem Anspruch der Arbeitsstelle. Hier betonte die Staatssekrtärin im Kieler Wirtschaftsministerium, Dr. Tamara Zieschang, dass für eine gute Work-Life-Balance auch neben einer guten Kinderbetreuung ebenfalls eine familiengerechte und flexible Arbeitszeit gebraucht wird. „Unternehmen müssen sich besser auf die Bedürfnisse der Familien einstellen. Eine gute Vereinbarkeit von Wirtschaft und Familie ist mittlerweile zu einem knallharten Wirtschaftsfaktor im Kampf um die besten Arbeitskräfte geworden,“ so die Staatssekretärin Zieschang.

Katja Rathje-Hoffmann, MdL lobte die Fachveranstaltung in der Norderstedter Tribühne, die sich intensiv mit dem Umgang der Burnout-Problematik beschäftigte. Diese Erkrankung geht einher mit Erschöpfung, Depression und Antriebslosigkeit. „Es ist gut, dass Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern hier ein Weg aufgezeichnet wird, mit dieser Krankheit praktisch umzugehen,“ so die Landtagsabgeordnete. Etwa 40 Prozent der Frühverrentungen in Deutschland haben psychische Problem als Ursache.

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