„Die Einigung von CDU, CSU und SPD im Koalitionsvertrag auf eine Verbesserung der Mütterrente ab dem 01.07.2014 ist ein Riesenerfolg für fast neun Millionen Mütter und eine Anerkennung ihrer Lebensleistung“, erklärt Katja Rathje-Hoffmann, MdL, Landesvorsitzende der Schleswig-Holsteinischen Frauen Union.
Die konkrete Passage zur Mütterrente lautet im Koalitionsvertrag wie folgt:
„Die Erziehung von Kindern ist Grundvoraussetzung für den Generationenvertrag der Rentenversicherung. Während Kindererziehungszeiten ab 1992 rentenrechtlich umfassend anerkannt sind, ist dies für frühere Jahrgänge nicht in diesem Umfang erfolgt. Diese Gerechtigkeitslücke werden wir schließen. Wir werden daher ab 1. Juli 2014 für alle Mütter oder Väter, deren Kinder vor 1992 geboren wurden, die Erziehungsleistung mit einem zusätzlichen Entgeltpunkt in der Alterssicherung berücksichtigen. Die Erziehungsleistung dieser Menschen wird damit in der Rente besser als bisher anerkannt.“
Katja Rathje-Hoffmann: „Wir sind stolz und glücklich über den Erfolg unseres jahrelangen Einsatzes für die Mütter, deren Kinder vor 1992 geboren wurden. Die eigenständige Alterssicherung von Frauen wird gestärkt. Ab dem 01.07.2014 gibt es pro Kind künftig einen Entgeltpunkt mehr in der Rentenversicherung, wenn es vor 1992 geboren wurde.
Mit ihrer bundesweiten Kampagne „Mütterrente kommt“ hat die Frauen Union der CDU Deutschlands Unterschriften gesammelt. Insgesamt wurden durch zahlreiche Initiativen und Verbände über 400.000 Unterschriften zusammengetragen.