Norderstedt – „Passgenaue Beratung und Unterstützung für junge Familien für einen guten Start ins Leben“, lobte die Norderstedter Landtagsabgeordnete Katja Rathje-Hoffmann (MdL) die Arbeit der Beratungsstelle „Frühe Hilfen“ in Norderstedt bei ihrem Besuch. Gemeinsam informierte sie sich mit der Norderstedter Stadtvertreterin Doris Vorpahl über die Arbeit und Aufgaben der Norderstedter Beratungsstelle.
Leiterin der „Frühen Hilfen“, Elisabeth Wesche, berichtete von der erfolgreichen Arbeit mit den jungen Familien und deren Kleinkindern im Alter von 0 bis zum 3 Jahren. „Es sind häufig junge alleinerziehende und erstgebärende Mütter, die unser Hilfenetzwerk dringend brauchen“, erklärt Elisabeth Wesche. Dieses Netzwerk-Team besteht aus vielen Beteiligten, wie dem Mütterzentrum, Kitas, Ärztinnen, Kinderärzten, Erzieherinnen, Sozialpädagogen und vor allen aus Familien Hebammen. Zudem bestehen Kooperationen bei familiären Problemfällen mit den Geburtsabteilungen der Paracelsus Klinik in Henstedt-Ulzburg und dem Hamburger Klinikum Nord/Heidberg.
In Norderstedt gibt es insgesamt 12 Anlaufstellen für Eltern und werdende Eltern für das Beratungsangebot der „Frühen Hilfen“. Die Bundesinitiative „Frühe Hilfen“ ist Bestandteil des Bundeskinderschutzgesetzes, genauso wie die Familien Hebammen und die Familien Paten. Informationen über das Beratungsangebot gibt es unter der Telefonnummer 040 – 30039412. Träger der Norderstedter „Frühen Hilfen“ ist die ev. Familienbildungsstätte unter der Leitung von Birgit Harpering.