Archiv des Autors: Carsten Nissen
Katja Rathje-Hoffmann: Flächendeckende Impfungen wichtig!
Die Pandemie hat Deutschland, Europa und fast die ganze Welt fest in ihrem Griff.
Überall infizieren sich Menschen, überall werden Menschen krank und überall sterben auch Menschen an diesem heimtückischen Virus Covid-19.
Vor einem Jahr konnten sich die wenigsten von uns vorstellen, was eine Pandemie ist und wie sie sich auf unser Leben, unser Miteinander und unsere Wirtschaft auswirken kann.
Tatsache ist: unser Leben hat sich seit März stark verändert und wir müssen lernen, mit dem Virus umzugehen. So ist es für uns normal geworden, einen Mund-Nasenschutz zu tragen, genügend Abstand zueinander zu halten und auf eine penible Handhygiene zu achten. Und regelmäßiges Lüften nicht zu vergessen.
Wir befinden uns mitten in der zweiten heftigen Corona-Welle und wir müssen im zweiten Lockdown auf Urlaubsreisen, Restaurantbesuche und etliches mehr verzichten.
Doch es gibt einen guten Grund zur Hoffnung auf eine Besserung unserer Situation. Der Forschung der Pharma-Firmen ist es vergleichsweise sehr rasch gelungen, Impfstoffe gegen Covid-19 zu entwickeln und herzustellen.
Großbritannien erteilte dem Impfstoff der deutsch/amerikanischen Kooperation Biontech/Pfizer am 2. Dezember bereits die Zulassung. In der Europäischen Union ist damit noch im Dezember zu rechnen.
Katja Rathje-Hoffmann: Gesetzentwurf der AfD ist vollkommen neben der Spur und überflüssig!
Wenn jemand schon das Wort geschlechtergerecht in Anführungsstriche setzt – weiß man eigentlich schon, woran man ist. Und wenn auch noch das Wort sogenannt zu Geschlechtergerecht hinzukommt, ist es schon sonnenklar. Diese Person oder Personengruppe hat mit der Gleichstellung von Frauen und Männern nichts oder nicht viel im Sinn. Deutlich kann man es an bereits eingereichten AfD Gesetzentwürfen, wie z.B. bei dem Gesetzentwurf zur Pflegeberufekammer sehen.
Weite Teile und Passagen des Gesetzentwurfs wurden abgeschrieben – jedoch wurden die angeführten Berufsbezeichnungen alle ausschließlich in männlicher Form aufgeführt. Sie haben die weibliche Form einfach herausgeschrieben – einfach weggelassen – das ist entlarvend und sagt eine Menge aus!
Von vorgestern ist auch die Verwendung des generischen Maskulinums, das sich ja angeblich auf alle Geschlechter bezieht. Ich ging bislang davon aus, dass diese Phase bereits überwunden ist, aber ein solcher Gesetzentwurf zur Änderung des Gleichstellungsgesetzes versetzt die meisten von uns doch in Erstaunen und Entsetzen vor solcher Ignoranz und Rückwärtsgewandtheit.
Es ist schlicht unnötig auf den Schriftverkehr und den Sprachgebrauch mit dem Hinweis auf die Deutsche Rechtschreibung in der Fassung von 2006 zu verweisen. Diese Rechtschreibregeln gelten für alle: Bund, Länder und Kommunen – sie gelten schlicht überall.
Deswegen ist es komplett unsinnig, was Sie von der AfD hier vorhaben. Sie behaupten, dass die Geschlechtergerechte Sprache, ich zitiere:
Katja Rathje-Hoffmann: Familien entlasten ist der richtige Weg
Mit voller Wucht und damit verbunden, mit vielen Schwierigkeiten und weitrechenden Folgen, hat uns die Corona-Pandemie erwischt und damit das private und öffentliche Leben in Deutschland und seinen Nachbarländern radikal verändert.
Dieses ist eine riesige Herausforderung und eine große Zumutung zugleich.
Von Jetzt auf gleich war nichts mehr so, wie es vorher war.
Schulen und Kitas – geschlossen.
Nur Kinder von Eltern, die in der kritischen Infrastruktur arbeiteten, wurden in den Einrichtungen oder Schulen notbetreut.
Alle übrigen, also zunächst die große Mehrheit – wurden Zuhause oder bei Verwandten oder irgendwie anders zumeist aber von den Müttern, betreut.
Die meisten haben es irgendwie geschafft, auch oftmals durch verständnisvolle Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber.
Ihnen allen gebührt unser großer Dank für diese großartige und spontane Leistung und Organisationsbereitschaft.
Wir können und konnten gemeinsam Dinge bewältigen, von denen wir vorher nichts wussten.
SARS-CoV-2 hat uns schwer belastet und nicht nur die Wirtschaft, das Gesundheitssystem und die Bevölkerung. Die Belastungen gingen und gehen tief hinein auch in das soziale Miteinander.
Nun holen wir uns Stück für Stück das öffentliche und private Leben wieder zurück.
Der Landtag, die Landesregierung, die Bundesregierung und der Bundestag unterstützen gerade in dieser Lage kraftvoll die Familien in der Corona-Krise.